Systemaufstellungen

Die Aufstellungsarbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten weltweit mit einer Geschwindigkeit und Kraft ausgebreitet, wie schon lange keine andere Methode mehr, und hat sich durch Differenzierung und Verfeinerung von Bert Hellinger emanzipiert. Seither gibt es viele Bemühungen, diesen systemisch-phänomenologischen Ansatz als Psychotherapiemethode wissenschaftlich zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Konstellationen ( d.h. die Stellung von Beziehungspersonen zu uns und zueinander) wirken sich förderlich oder hinderlich auf unseren Lebensfluss aus. Dieses verinnerlichte Beziehungsgefüge können wir sichtbar und erlebbar machen. Das gilt auch für verschiedene Ich-Anteile einer Person (Ego-States) auf der inneren Bühne. Mit Systemaufstellungen können wir Suchprozesse anregen, die auf eine innere Ordnung abzielen. Das aufzuspüren durch gemeinsame Verkörperung im Aufstellungsprozess, gibt uns die Möglichkeit, jene Freude zu erfahren, die uns durchströmt, wenn die Dinge an ihren Platz fallen und wir uns selbst aufrecht darin finden.

Lehrer: Diana Drexler, Gunthard Weber, Guni Baxa

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